Führungskräfte Coaching – ein wichtiger Strategie-Baustein

Aufgaben und Projekte zu delegieren erhöht die Ressourcen

Es ist kein Einzelfall: Viele Führungskräfte können nur schwer Aufgaben delegieren und erliegen häufig der Versuchung, alles selbst erledigen zu wollen. Objektiven Betrachtern ist schnell klar, dass dies nicht funktionieren kann und auf Dauer zu schädlichem Dauerstress und sinkender Leistung führt. Zudem demotiviert es die Untergebenen, wenn der Chef „in allen Töpfen rührt“, statt seinen Mitarbeitern Vertrauen auf deren Eigenständigkeit und Kompetenz zu zeigen.

Diese Thematik ist einer der wichtigsten Punkte, die im Rahmen des Coachings angesprochen werden. Ein geflügeltes Wort dazu lautet: Wer delegiert, motiviert Und genau darum geht es: Führungskräfte sollen eben führen und nicht selber alle Details managen. Das ist in der komplexen Arbeitswelt heute ohnehin nicht mehr erfolgreich machbar, kein Entscheider kann alle Details ständig im Blick haben. Es ist daher auf jeden Fall unumgänglich, Aufgaben nach unten, in die Fachbereiche, zu delegieren.

Delegation gehört trainiert und geplant

Selbstverständlich gehört zur Delegation auch die Zielkontrolle. Diese sollte fein abgestimmt mit Augenmaß erfolgen. Die Führungskraft muss dabei den Kompromiss zwischen Vertrauen zum Mitarbeiter und Zeitaufwand finden. Fragt der Chef zu häufig nach dem aktuellen Stand der Aufgaben, führt dies bei erfahrenen Mitarbeitern rasch zum Frust über die ständigen Einmischungen. Wird hingegen zu selten überprüft, ob alle Abläufe im Plan sind, kann es zu ärgerlichen Verzögerungen und Kosten führen, wenn Probleme erst unnötig lange unkorrigiert bleiben. David Kaspar zeigt auf seiner Website beispielsweise, warum Führungskräfte Coaching unverzichtbar ist. Für jede Ebene der Führungshierarchie gibt es detaillierte, maßgeschneiderte Coaching-Systeme, mit denen sich die Führungskraft effektiv weiterentwickeln kann. Bei Kaspar weiß man, dass vielfach auch branchenspezifische Aspekte berücksichtigt werden müssen. Unverzichtbar ist dabei die neutrale Position des Beobachters, der unvoreingenommen den Ist-Zustand erfasst und im individuellen 1:1 Coaching optimal auf den Einzelfall eingeht. So unterschiedlich die Führungsstile sind, so spezifisch ist auch das Coaching – selbst wenn das Ziel immer gleich ist.